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Kreispokal – Doppeljubel beim SV Teuto Riesenbeck

Riesenjubel beim SV Teuto Riesenbeck: Die E-Mädchen und E-Junioren des SV Teuto sicherten sich am Wochenende vor heimischer Kulisse den Kreispokal. Sie sind die ersten Titelträger im Juniorenfußball im Spieljahr 2025/26.

In der Finalrunde der E-Junioren war die Spannung am Samstagnachmittag im Vogelsang nicht zu überbieten. Vier Finalspiele wurden im Kampf um die vorderen Plätze im Achtmeterschießen entschieden. Der SV Teuto Riesenbeck (3:1 gegen Ibbenbürener SV) und Eintracht Mettingen (1:0 gegen TuS Recke) qualifizierten sich in engen Spielen für das Finale. Das Endspiel zwischen Titelverteidiger Eintracht Mettingen und Teuto Riesenbeck endete torlos. Die Teutonen hatten dann vom Punkt das nötige Quäntchen Glück und durften sich nach dem 4:3-Sieg vom heimischen Publikum feiern lassen.

Die Finalisten blieben quasi ungeschlagen und markierten auch die meisten Tore. Im kleinen Finale um den Bronze-Rang rettete sich Arminia Ibbenbüren mit einem Last-Minute-Treffer zum 1:1 gegen Preußen Lengerich ins Achtmeterschießen und hatte dann mit einem 3:2-Sieg das glücklichere Ende.

Für Schwarz-Weiß Lienen war der fünfte Rang im 20er-Klassement nach dem 2:0-Sieg gegen den TuS Recke (6.) ein schöner Erfolg. Die Lienener hatten schon in den ersten drei Spielen mit den klaren Siegen gegen Westfalia Hopsten (6:1), SC Hörstel (4:0) und Cheruskia Laggenbeck (4:0) für Aufsehen gesorgt. Im Viertelfinale mussten sie sich dann erstmals gegen Preußen Lengerich im Nachbarschafts-Derby mit 1:3 geschlagen geben. Die weiteren Plätze belegten die Ibbenbürener SV (7.), der SC Hörstel (8.), JSG Steinbeck/Uffeln (9.), Cheruskia Laggenbeck (10.), SW Esch (11.) und Brukteria Dreierwalde (12.). 

Die drei erstplatzierten Mannschaften durften sich über eine Trophäe freuen. In dem Mammutturnier über sechs Stunden kamen die jungen Nachwuchskicker in den Gruppenphasen und Platzierungsrunden sieben Mal zum Einsatz.

Auch bei den E-Juniorinnen herrschte am Sonntag große Begeisterung. Teuto Riesenbeck, Preußen Lengerich, Arminia Ibbenbüren und JSG Bevergern/Rodde qualifizierten sich aus der Gruppenphase für das Semifinale. Arminia Ibbenbüren (2:0 gegen Preußen Lengerich) und Teuto Riesenbeck (1:0 gegen JSG Bevergern/Rodde) schafften den Sprung ins Finale. Die DJK Arminia erwischte in einem packenden Endspiel gegen Teuto Riesenbeck den besseren Start und hätte die 1:0-Führung durch Emma Lürwer mehrfach ausbauen können. Rama Delkash brachte Teutos Mädels mit dem Ausgleich ins Spiel zurück. Für den umjubelten 2:1-Siegtreffer sorgte Sina Kreutzkämper per Handachtmeter kurz vor dem Abpfiff. Die Riesenbeckerinnen verteidigten den Titel aus dem Vorjahr mit einer weißen Weste. Im kleinen Finale um Platz drei behielt die JSG Bevergern/Rodde mit einem 4:0-Sieg gegen Preußen Lengerich die Oberhand.

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